Arztrezept stornieren


Stornierung von E-Rezepten

Mit wenigen Ausnahmen werden heute in Schweden alle Rezepte elektronisch abgewickelt. Es ermöglicht auch die elektronische Zerkleinerung, was viele Vorteile für das Gesundheitswesen, Apotheken und Patienten bedeutet. Einer der Vorteile der elektronischen Aktenvernichtung ist die erhöhte Patientensicherheit, da die Medikationsliste des Patienten aktualisiert und auf dem neuesten Stand gehalten werden kann.

Ein verschreibender Arzt muss geeignete Maßnahmen ergreifen, um eine weitere Abgabe des Rezepts zu verhindern, wenn eine Behandlung für einen Patienten nicht mehr relevant ist.

So ist es möglich, Rezepte elektronisch zu stornieren, wenn es beispielsweise zu Rezeptänderungen, Medikationsabstimmungen und fehlerhaften Rezepten kommt. 

Auch Apotheker in Apotheken können dies auf Wunsch tun. Der Patient kann die Stornierung eines Rezepts entweder durch den verschreibenden Arzt oder den Apotheker in einer Apotheke beantragen. Im Folgenden beschreiben wir mehr darüber, was für die elektronische Aktenvernichtung von Rezepten gilt. 

Wann

können verschreibende Ärzte die elektronische Aktenvernichtung verwenden?

Damit ein Rezept elektronisch storniert werden kann, gibt es zwei Grundvoraussetzungen:

  • Das Rezept muss in dem vom verschreibenden Arzt verwendeten relevanten Gesundheitsinformationssystem verfügbar sein, und 
  • der
  • verschreibende Arzt muss berechtigt sein, das zu stornierende Arzneimittel zu verschreiben.


Bevor die Zerkleinerung stattfindet, muss der Patient darüber informiert werden, welche Verschreibung geschreddert wird und somit nicht mehr ausgegeben werden kann.

Geduldig Sie müssen verstehen, was passiert, und nicht denken, dass das Rezept noch da ist.

Verschreibende Ärzte können Verschreibungen in den folgenden Situationen stornieren:  

  • Änderung von Verschreibungen, die ein neues Rezept erfordern (Stornierung veralteter Verschreibungen).
  • Absetzen der Medikation (verbleibende Entnahmen abbrechen).
  • Medikationsabgleich (Stornierung veralteter Rezepte).
  • Das Rezept wurde an den falschen Patienten gesendet.
  • Falsch gesendetes Rezept.


Ein Grund für die Stornierung muss immer angegeben werden.

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

  • Falscher Patient
  • Falsches Medikament/Produkt/Stärke/Dosierung/Zweck – Patient informiert
  • Exponiertes Medikament – Patient informiert
  • Sonstiger Grund – Patient informiert (Freitextfeld Pflichtfeld).

Wann können Apotheker in Apotheken Rezepte stornieren?

Ein Apotheker kann ein Rezept stornieren für Anfrage des Patienten oder des verschreibenden Arztes.

Ein Apotheker kann auch sehen, wer storniert hat und den Grund für die Stornierung.

Stornierung auf Verlangen eines

verschreibenden Arztes Wenn ein Apotheker auf Verlangen eines verschreibenden Arztes ein Rezept storniert, muss einer der folgenden Grundcodes eingegeben werden:

  • falscher Patient
  • falsches Medikament/Produkt/Stärke/Dosierung/Zweck – Patient informiert exponiertes
  • Arzneimittel – Patient informiert
  • Anderer Grund – Patient informiert (Freitextfeld erforderlich).

Stornierung auf Wunsch eines Patienten

Ein Patient kann die Stornierung eines Rezepts beantragen.

Dies kann in Absprache mit dem verschreibenden Arzt oder über einen Apotheker in einer Apotheke erfolgen. Wenn ein Apotheker auf Wunsch eines Patienten ein Rezept storniert, muss einer der folgenden Ursachencodes lauten: Anzugeben:

  • Falscher Patient
  • Falsches Medikament/Produkt/Stärke/Dosierung/Zweck
  • Abgelaufene Medikation
  • Anderer Grund (Freitextfeld erforderlich).

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