Beispiele für die verschreibung von arzneimitteln
Alle
Verschreibungen müssen in elektronischer Form erfolgen. Für die Verschreibung von
- Pro Auctore-Rezepten ,
- medizinischen Gasen,
- patienten- oder einrichtungsspezifischen Produkten mit Sonderzulassungen werden jedoch nach wie vor Papierrezepte verwendet: Angehörige der Gesundheitsberufe
müssen den Patienten über die Verschreibung informieren und dies im Patienteninformationssystem vermerken.
Die Informationen werden entweder mündlich, schriftlich oder über einen elektronischen Dienst zur Verfügung gestellt. Die Information muss nicht jedes Mal gegeben werden, aber einmal ist genug. Der Patient hat immer die Möglichkeit, die Informationen schriftlich zu erhalten.
Vor der Verschreibung eines Arzneimittels sollte der Arzt die gültigen Verschreibungen des Patienten im Verschreibungszentrum überprüfen.
Der Arzt muss den Kunden im Falle einer Behandlungssituation nicht mehr um eine gesonderte Einwilligung zur Einsicht in die Verschreibungsinformationen bitten. Werden Verschreibungsdaten zu einem anderen Zweck abgerufen, so kann der Kunde Die Informationen im Rezeptcenter enthalten auch die Abgabeinformationen auf Rezepten, d.h. welches Produkt die Apotheke zuletzt an den Kunden abgegeben hat, wann das Medikament zuletzt abgeholt wurde und wie viel noch auf einem früheren Rezept stehen muss.
wie z.
B
. Arzneimittel- mit einer Zulassung (einschließlich Betäubungsmittel und HCI-Arzneimittel), Zubereitungen
- mit einer Sonderzulassung für einen bestimmten Zeitraum
- , erstattungsfähige Basissalben
- , erstattungsfähige klinische Ernährungsprodukte.
Ein Rezept kann auch zur Verschreibung von Arzneimitteln verwendet werden,
- indem der Name des Arzneimittels (verschreibungspflichtige Generika) eingegeben wird, das
- in Apotheken hergestellt wird
- , die nicht in der Arzneimitteldatenbank enthalten sind.
Dazu gehören beispielsweise:
- Verbrauchsmaterialien:
- nicht austauschbare Nahrungsergänzungsmittel,
- nicht austauschbare Basissalben,
- Verbandsmaterialien.
Der Arzt kann eine Nachricht an den Apotheker auf das Rezept schreiben. In der Nachricht kann der Arzt Informationen über die Abgabe des Arzneimittels enthalten, z. B. dass das Arzneimittel erst nach einem bestimmten Datum abgegeben werden darf.
Für Personen ohne persönliche Identifikationsnummer können Rezepte mit Namen und Geburtsdatum ausgestellt werden. Die Apotheke darf solche Rezepte nur gegen Anweisung oder Zusammenfassung des Patienten ausstellen.
Ein Arzt kann Rezepte für sich selbst ausstellen.
Krankenschwestern und Krankenpfleger sowie Medizinstudenten, die das Recht haben, Arzneimittel zu verschreiben, dürfen selbst kein elektronisches Rezept ausstellen.
Rezepte
werden im Rezeptzentrum aufbewahrt. Die Patientenanweisungen, die dem Patienten zu geben sind, werden gleichzeitig mit der Ausstellung der Verschreibung ausgedruckt.
Anweisungen eines Patienten Es muss jedoch nicht verabreicht werden, wenn der Patient zum Zeitpunkt der Verschreibung nicht in der Praxis des verschreibenden Arztes ist.
Eine Belehrung des Patienten ist nicht erforderlich, wenn dies aus technischen Gründen nicht möglich ist oder wenn die Verschreibung mit einem mobilen Gerät erfolgt ist.
Die Anweisung der Patientin muss jedoch immer bei der Erstellung des Namens und der Geburtszeit erfolgen. Der Kunde kann das Arzneimittel nicht ohne die Anweisung des Patienten in der Apotheke abholen.
Die Patientenanweisungen enthalten z.B.
Informationen zu den verschriebenen Medikamenten und deren Dosierungsanweisungen. Die Patientenanweisungen können innerhalb von 12 Stunden nach Ausstellung des elektronischen Rezepts aus dem Patienteninformationssystem ausgedruckt werden. Die Patientenanweisungen können auch für korrigierte oder erneuerte Verschreibungen gelten. Die Patientenanweisungen enthalten einen Barcode, der das Rezept identifiziert und die Abgabe in der Apotheke beschleunigt
.Zusammenfassung der Verschreibungen
Der Patient kann den Pflegeort oder die Apotheke um Verschreibung bitten eine Zusammenfassung der im Verschreibungszentrum gespeicherten Verschreibungsdaten.
Es kann eine Zusammenfassung
- aller Verschreibungen des Patienten ausgestellt werden,
- von Verschreibungen, die während eines bestimmten Zeitraums von allen
- Verschreibungen verschrieben wurden, für die es noch Arzneimittel gibt, die zurückgenommen werden müssen.
Patienten können die Zusammenfassung ihrer Verschreibungen auch über MyKanta ausdrucken.
Seite aktualisiert